Wir schreiben das Jahr 2040. Die Grenzen gibt es nicht mehr.
Alle Menschen können ungehindert,
wie Vögel, von A nach B fliegen.
Katjuscha und die alte Ginggang leben gemeinsam in einer alten Mühle.
Mit Vorliebe erzählen sie sich und anderen Geschichten…
Wahre und Unwahre.
TERMINE
DEMNÄCHST
7. September 2025: Plastonale, Plasten
10. August 2025: Jakobshagen
27. Juli 2025: Wassermühle Kuchelmiß
26. Juli 2023: Nationaltheater Uckermark – Gasthof Zur Linde, Gandenitz
25. Juli 2023: Nationaltheater Uckermark – Gut Netzow
24. Juli 2023: Nationaltheater Uckermark – Grüner Baum, Boitzenburg
PREMIERE
23. Juli 2023: Wassermühle Kuchelmiß
Katjuscha und die alte Gingang leben in einer alten Mühle. Sie bewirtschaften sie gemeinsam. Immer wieder stellen sie sich die Frage, warum sie hier sind, streiten sich darüber, wem die Mühle gehört und vertragen sich. Sie essen, arbeiten, tanzen singen und erzählen Geschichten. Wahre und Unwahre. Jeden Tag verkleiden Sie sich und dabei muss entschieden werden, wer darf die Prinzessin sein. Wer bin ich?
„Der Räuberhauptmann und die Prinzessin“ greift die Themen unserer Zeit auf. Spielerisch und philosophisch nehmen wir sie mit in die Welt dieser beiden doch sehr unterschiedlichen Charaktere, mit unterschiedlicher Herkunft. In eine Zeit, in der es Grenzen nicht mehr gibt und jeder Mensch, wie ein Vogel von A nach B fliegen kann.
„Alles ist so gewesen. Nichts war genau so.“
Besetzung
Luise -Hagedise Bernburg / Ekaterina Bazhanova
Regina Venus
Buch und Regie
Maria Anne Müller
Für Erwachsene und Kinder
Spieldauer:
ca. 55 Minuten
»Company Povezani – Danke, dass ihr hier gewesen seid!
Ein tiefsinniges, sehr aktuelles Stück- wir haben es genossen!
Kommt bald wieder!«
– Cathrin Sindler (Veranstalterin Hof Jakobshagen/Uckermark)
KRITIKEN
»Als ich Die Prinzessin und der Räuberhauptmann in einer Wassermühle als Veranstaltungsort mitten in der mecklenburgischen Pampa sah, war einer meiner Gedanken danach auch, welche Bühnen-Perlen es doch zu finden gibt abseits der großkopferten urbanen Staatstheater-Eitelkeiten und sonstigen alltäglichen politischen Hysterien – originäre Schauspielkunst, gekonntes, professionelles Bühnenhandwerk, in einem selbst kreierten Theaterstoff kraftvoller Poesie, offenbarend, was unser Leben wirklich ausmacht und bestimmt, mitten ins Herz gehend und assoziativ die utopischen Räume öffnend, von denen von interessierter, mächtiger Seite behauptet wird, es gäbe sie nicht mehr: Falsch. Es gibt sie! Das kann man staunend erleben bei Die Prinzessin und der Räuberhauptmann.«
– Christine Prayon (Kabarettistin)
»Ein Stück das überrascht, und in seiner Leichtigkeit und seinem Witz große Fragen aufwirft. Wenn Du glaubst du hättest recht, glaubt das jemand anders auch von sich, nur passen diese beiden Ansichten oft nicht zusammen. Was macht man damit? Geht man in den Kampf oder aufeinander zu um sich zu ergänzen. Ein Anstoß keine Angst davor zu haben, seine eigene Ansicht auch mal in Frage zu stellen, denn… Nichts ist wie es scheint. Tolle Darstellerinnen, die mir ein Lächeln und manchmal auch ein Weinen ins Gesicht gezaubert haben.«
– Tanja Höppner (Unternehmerin)
»Das Stück Der Räuberhauptmann und die Prinzessin von Maria Anne Müller hat mich sehr beeindruckt. Die Geschichte war oft emotional berührend und vor allem die gelegentlichen politischen Untertöne haben wirklich zum Nachdenken angeregt. An manchen Stellen musste ich echt schlucken. Einmal haben mich die Gefühle so sehr gepackt, dass mir die Tränen kamen. Für mich war es ein Erlebnis, dass ich erst einmal sacken lassen musste. Zugleich war es aber auch voller Humor und Leichtigkeit. Aber genau dieser Mix von anregenden Momenten und solchen in denen man nicht anders kann als zu Lachen, machen das Stück so besonders.«
– Karim Swar (Schüler 13. Klasse)